Die Juden in der DDR



Die Situation der Juden nach 1945 in Deutschland

Ostdeutschland                                                 Westdeutschland


1945:ca.20000 Juden

überwiegender Teil der Juden
siedelt sich in Westdeutschland an

Juden haben Vertrauen in demokratische
Institutionen und Besatzungsmächte

Gründung des „Zentralrats der Juden“

Rückzug ins Private


 

>freies, vom Staat unterstütztes Leben


Aufarbeitungsprozess spätestens durch 68er

Antisemitistische Vorkommnisse

Fassbinder-Affäre/ Historikerstreit


1945:ca.3500 Juden

1967:ca.1200 Juden

gegen Ende der DDR-Zeit nur noch
350 Juden in 8 Gemeinden

viele von ihnen glaubten an den
Sozialismus, waren engagiert in der Partei

antiisraelische Propaganda

alle Gemeinden von der Stasi unterwandert

>gespaltenes Verhältnis zw. Staat und Juden

kein Aufarbeitungsprozess


ab den 80ern judenfreundliche Politik

- Gründung des „Zentrums der Juden“,
Instandsetzung der Synagogen




Nach der Wiedervereinigung:

Juden fürchten wiedererwachendes Nationalgefühl

antisemitische und ausländerfeindliche Übergriffe/ Vorkommnisse besonders in Ostdeutschland

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